Ich möchte auf den folgenden Seiten der Homepage meine vergangenen und derzeitigen Aktivitäten darstellen. Ich hoffe, dass für ein paar Besucher etwas dabei ist und vielleicht Anregungen für sich entdecken.

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Ich bin im Ruhrgebiet geboren, aufgewachsen und werde auch bis zum Ende hier bleiben. Ich habe als Kind auf den bewaldeten Bergehalden ( Berge = das Gestein, das anfällt, wenn Schächte geteuft (also in die Tiefe gehen) oder Strecken (Stollen) aufgefahren werden.) Cowboy und Indianer gespielt. Ich habe dort die Tier und Pflanzenwelt unserer Region kennengelernt und jede Menge Gute und Schlechte Erfahrungen mit anderen Kindern gesammelt. Ich wurde auf diesem Wege sozialisiert ;-) Was lag näher, als eine Lehre im Bergbau zu beginnen. Ich war aus meiner Volksschulklasse der einzige, der im Bergbau, eine Lehre als Starkstromelektriker begann. Väter meiner Mitschüler, die auf der Zeche arbeiteten, rieten mir vehement wegen der Gefährlichkeit davon ab. Aber gefährliche Sachen reizen. Ein Jahr nach erfolgreichen Lehrabschluss, besuchte ich die Bergfachschule in Dortmund um meinen Elektrosteiger (Elektrotechniker) zu machen. Ich war einer der jüngsten Elektrosteiger (=Aufsichtspersonen) auf unserem Bergwerk Schlägel&Eisen. Nun bin ich nach 40 Jahren aus dem Bergbau ausgeschieden, Rentner, aber nicht perspektivlos.   

Das Bergwerk Schlägel&Eisen nach der Stilllegung ( aufgenommen im Sommer 2005 )

Schlägel&Eisen mit dem Blick über Herten von der Hoheward-Halde gesehen. ( aufgenommen im September 2008 )

im Vordergrund die Zeche Ewald in Herten und am Horizont Schlägel&Eisen fotografiert von der Halde Hoppenbruch Winter 2007/2008

Anfang der 80ger Jahre hab ich dann eine wunderbare Frau geheiratet. Mit ihr konnte man Pferde stehlen gehen.  Ich bin mittlerweile 21 Jahre verheiratet. Ich habe eine Tochter und die hat einen Sohn. Also bin ich Opa ;-)  Ich verbringe einen erheblichen Teil meiner Zeit mit dem kleinen Kerl. Da kommen mittlerweile meine Hobby´s manchmal zu kurz.

Neben meinem Beruf und Eheleben habe ich auch noch Ehrenämter in Vereinen angenommen (Ich kann halt nicht nein sagen) . Das erste Ehrenamt war das eines Beisitzers im Kleingartenverein Hochlarmark e.V. Das war so, ich und meine Frau haben unterschiedliche Freizeitintressen. Also suchten wir ein gemeinsames Betätigungsfeld. Wir kamen bei dem Wort "Kleingarten" zusammen. Im KlgV Hochlarmark haben wir dann einen Kleingarten mit 600 qm erstanden und gemeinsam bewirtschaftet. Als erstes wurde ich Beisitzer im Erweiterten Vorstand, dann in den Geschäftsführenden Vorstand als stellv. Vorsitzender gewählt, denn Kassierer, bis ich aus gesundheitlichen Gründen den Kleingarten aufgeben musste. An die Zeit im Kleingarten erinnere ich mich sehr gerne. Ich habe dort sehr viel gelernt und ich erinnere mich nur schöner Dinge. Die Gartennachbarn waren durch die Bank angenehme, freundliche und hilfsbereite Zeitgenossen. 

Das zweite Ehrenamt als Kassierer nahm ich im Kanu-Club Recklinghausen II e.V. an. Dieses übe ich auch heute noch aus.

Am 27.11.2005 ist meine Ehefrau an einer Krebserkrankung verstorben. Diese Krebserkrankung trat erstmals im Sommer 1999 mit einem Nieren-Tumor auf. Nachdem eine Niere entfernt wurde, kam Hoffnung auf, weil laut Expertemeinung der Krebs verkapselt war . Diese wurde aber 2001 durch eine Knochenkrebsdiagnose zerstört. Folge war, daß der rechte Oberarmknochen durch eine Prothese ersetzt wurde. Ich war damals ziemlich froh, daß dieses möglich war und dachte, damit ist alles erledigt. Nach zwei Jahren Ruhe dann Krebs am Brustbein (Sternum) und am Kreuzbein.            Ich hatte bis zum Ende ihres Lebens immer die Hoffnung, daß ich mit ihr ein lebenswertes Dasein führen könnte. Diese Hoffnung hat sich nicht erfüllt. Ich bin sehr traurig über den Verlust meiner Ehefrau und vor allem meiner geliebten Partnerin.   

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